Auf Zeitreise mit Rock´n´Groll!

Rock´N`Groll
Rock´N`Groll

Am Samstag, den 03.10.2020, spielte das Quartett „Rock´n´Groll blueslastige Surf- Guitar-Instrumentals aus den 50er & 60er Jahren im Naturpott Borkenberge.

Rock´n´Groll, benannt nach dem Sänger & Bandleader Bernard Groll, bieten originalgetreuen Blues & Rock´n´Roll auf´s Trommelfell. Und mit „originalgetreu“ meine ich auch „original“. Denn die Gitarren, sowie den Verstärker und selbst die Verkabelung der Band könnte man problemlos in einem Museum finden.

Rock´N`Groll, Orange Verstärker
Rock´N`Groll, Orange Verstärker

Doch trotz des hohen Durchschnittsalter des Equipments und der Bandmitglieder ist von Staub keine Spur. Dies ist auch nicht verwunderlich. Denn schon nach einer Viertelstunde „Let the good Times roll“, findet man sich unverhofft zum Blues nickend auf einer Zeitreise wieder.

Rock´N`Groll, Bernard Groll
Rock´N`Groll, Bernard Groll

Spätestens bei Hits, wie „Black Magic Women“, „Keep Rolling“ oder den erfolgreichsten bandeigenen Song „Going to Dallas“, steht kein Fuß mehr still. Und falls doch wird kurzerhand der Bonanza-Song eingestimmt. Selbst Blues & Rock´n´Roll-Muffel werden auf dieser Art & Weise in kürzester Zeit von den erfahrenden Musikern, auch dank der grandiosen instrumentalen Solos, abgeholt.

Ungeachtet der durchaus beeindruckenden Vita, sind die Musiker aus dem Rheinland dennoch absolut auf dem Boden geblieben und für spontanen Smalltalk mit dem Publikum offen.

Leider spielte das Wetter am Samstag nicht wie erhofft mit. Dank dem Regen und den Corona bedingten Schutzbestimmungen, war es letztendlich eine sehr „intime“ Show in der kleinen Gaststätte. Ich habe die Zeitreise mit Rock´n`Groll auf jeden Fall sehr genossen.

Wer sich Rock´n´Groll nun einmal selbst ansehen möchte, wirft am besten einen kurzen Blick auf dessen YouTube-Kanal.

Dirk Martins

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