Girlpower auf der Bühne: Maali, Lovinhood und Gini rocken die Turbine!

Es war ein Abend, wie er im Buche steht – oder besser gesagt, wie er auf der Bühne rockt! Im Musikclub Turbine in Gronau, präsentiert in Kooperation mit dem Jugendamt Gronau und der WWU Münster, erlebten wir eine Nacht, die so bunt und kraftvoll war wie die Künstlerinnen selbst. Girlspower pur!

Maali – Ein Auftakt, der es in sich hatte!

Den Anfang machte Maali, und Leute, ich sage euch: Was für ein Start! Diese Powerfrau kombiniert R&B, Hip Hop, Afro Pop und Balkanmusik so gekonnt, dass man gar nicht anders konnte, als sofort in ihren Bann gezogen zu werden. Ihr Song „All My Rights“ ist nicht nur ein Ohrenschmaus, sondern auch ein kraftvolles Statement zu Themen wie Rassismus und Feminismus. Maali’s Stimme vibrierte durch den Raum – Energie pur, die die Wände der Turbine zum Beben brachte. Ein wunderbarer Start in den Abend. 

Sängerin mit Mikrofon lacht auf Bühne.

Um ehrlich zu sein, nachdem ich ihren umwerfenden Auftritt im letzten Jahr beim Kickoff der Workshop-Reihe „Sounds Across Borders“ in der Turbine erlebt hatte, hätte ich nichts Geringeres erwartet! Maali ist und bleibt eine Stimme, die berührt, mahnt und bewegt. 

Lovinhood – So authentisch, dass es direkt klick macht

Nach diesem starken Auftakt war es Zeit für Lovinhood, und was soll ich sagen – diese Frau hat Präsenz! Trotz der kleinen Unterbrechung durch die Maali-Fans, die noch schnell ein paar Erinnerungsfotos schossen, startete Lovinhood mit einem Lächeln in ihren ersten Liveauftritt. 

Lächelnde Sängerin mit Mikrofon auf Bühne.

Und was für ein Auftritt das war! Mit Songs wie „Favorite Playlist“, „Einsam“ und „Wir beide“ zog sie das Publikum in ihren Bann. Ihre Musik ist ehrlich, persönlich und voller Emotionen. Lovinhood, die Frankfurter Newcomerin, zeigte sich von ihrer authentischsten Seite und ließ uns tief in ihre musikalische Seele blicken. Ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst!

Gini – Ein emotionaler Höhepunkt zum Abschluss

Und dann kam Gini. Ihr Auftritt war der perfekte Abschluss des Abends. Ihre Musik spiegelt das Leben in all seinen Facetten wider – ehrlich, direkt und ohne Tabus. Mit Songs wie „Daddy“, in dem sie die Trennung ihrer Eltern verarbeitet oder mit ihrem Hit „Notfallkontakt“, sowie mit ihrem persönlichsten Song „Narben“ berührte sie die Herzen des Publikums. 

Sängerin performt live auf Bühne mit Mikrofon.

Die Stimmung im Raum war elektrisierend, fast greifbar – als ob jeder im Publikum einen Kloß im Hals hätte, gefangen zwischen Erwartung und Bewunderung. Alle Augen waren gebannt auf Gini gerichtet, deren Bühnenpräsenz so gewaltig war, dass es eine stille Schlacht gegen die Tränen war, die sich in den Augenwinkeln sammelten.

Kein Wunder also, dass Gini bereits mit Musikgrößen wie Bozza und Sido zusammengearbeitet hat. Ihr Weg führte sie über Berlin bis hin zu ihrer aktuellen Debüt-EP „Wände im Viertel“. Ihre Songs, von „C’est la vie“ bis „Blau“, zeigten einen beeindruckenden emotionalen Wandel und geben einen hoffnungsvollen Ausblick in die Zukunft. Gini ist definitiv eine Künstlerin, deren musikalische Reise man auf jeden Fall gespannt weiterverfolgen sollte.

Ein paar Impressionen vom Abend

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