Das am Samstag veranstaltete Festival „Last Chance To Dance“ in Dülmen war nicht nur ein musikalisches Highlight, sondern auch ein wahrhaftiges Familienfest! Dank der kreativen Köpfe der Neuen Spinnerei Dülmen, des Kulturteams Dülmen und des DÜB, und mit einem Extra-Schub Unterstützung vom Rockbüro Haltern, erwachte ein lebhafter, bunter Ort zum Leben! Musikbegeisterte aus Dülmen, Haltern, Gescher, Coesfeld, Münster, Ahaus und umliegenden Orten strömten herbei und tauchten in die vibrierende Atmosphäre ein!
Last Chance To Dance schreibt Familienfreundlichkeit groß
Was dieses Festival besonders hervorhob, war seine ausgesprochene Familienfreundlichkeit. Zahlreiche kinderfreundliche Aktivitäten wie Kinderschminken, eine Hüpfburg, Karaoke, Spray/Graffiti-Kunst und ein Glücksrad sorgten dafür, dass auch die kleinen Besucher voll auf ihre Kosten kamen. Auch gab es, wie beim Last Chance To Dance 2022, einen Fun-Altar, an dem sich Festival-Besucher symbolisch trauen lassen konnten!
Musikalische Vielfalt
Musikalisch gab es ein facettenreiches Angebot, das von Randale’s familiengerechtem Rock bis zu Frostshock’s melodischem Black Thrash Metal reichte. Brain Drain begeisterte mit ihrem charakteristischen Coverstil und Butterwegge mischte mit deutschsprachigen Texten und einer Mischung aus Punkrock, Reggae- und Skabeats das Publikum auf.
Frostshock live beim Last Chance To Dance 2023
Taskforce Toxicator entführte das Publikum mit ihrem old-school Thrash Metal in ein Universum verrückter Charaktere und abenteuerlicher Geschichten. Le Fly, die St. Paulianer, brachten eine innovative Fusion aus Rock, Rap, Ska und Reggae, gespickt mit selbstironischen Lyrics über das moderne Leben und soziale Medien.
Die Band Dammriss experimentierte mit unterschiedlichen Musikrichtungen und Instrumenten, während Eisenpimmel mit ihrem suboptimalen Lebensstil und ihrem unkonventionellen Musikstil die Menge unterhielt.
HANS LAZER ALIEN SLAM beim Last Chance To Dance 2023
Hans Lazer, die ultimative Synthmetal-Battle-Machine, eroberte die Welt mit seiner Action-Metal-Musik und Jaya the Cat rundete das Festival mit ihrem einzigartigen Mix aus Reggae, Ska und Punk ab.
Gemeinschaft und Lebensfreude
Inmitten der pulsierenden Energie und kreativen Schwingungen wurde das Festival zu einem Treffpunkt der lokalen Musikszene. Ob man nun ein langjähriger Fan oder ein musikalischer Neuling war, jeder wurde in die Gemeinschaft aufgenommen. Es war ein Tag voller Freude, bei dem die Musik die unterschiedlichsten Menschen zusammenbrachte. Die „Gärtner“ vom Rock im Garten Festival feierten dort zum Beispiel ihre Klassenfahrt und auch vom Sperenzken Open Airbzw. der MIA nutzten einige Gesichter die letzte Chance, um nochmal fröhlich zu tanzen.
Le Fly grüßten mit einem kräftigen „Moin“ beim Last Chance To Dance 2023
Besonders prickelnde Vorfreude verspüre ich jedoch auf den Aftermovie von der Rockbüro Filmcrew! Denn die Jungs und Mädels haben, wie zuletzt beim Rock im Wendehammer, wieder so richtig die Kameras glühen lassen.
Fazit:
Kurz und knapp, das „kleine“ Festival hat einmal mehr auf beeindruckende Weise gezeigt, dass Musik und Familienfreundlichkeit eine harmonische Symbiose eingehen können. Mit seinem bunten Mix aus fetziger Musik und jeder Menge Spaß für die Kurzen und die Großen hat das Festival eine einmalige und unvergessliche Stimmung gezaubert. Es hat auch auf strahlende Weise ans Licht gebracht, wie kraftvoll und atemberaubend lokale Bands sein können. Für mich war in diesem Jahr vor allem die „Local-Hero-Bühne“ mit ihrem abwechslungsreichen Programm ein glänzender Höhepunkt.
Impressionen vom Last Chance To Dance 2023