Freunde, habt ihr das mitbekommen? Am letzten Freitag hat der Ringlokschuppen Mülheim bewiesen, dass Mucke aus der Region einfach stabil ist und ordentlich nach vorne geht! Das Doppelpack aus Rooftalk und Philipp Hemmelmann & Band lieferte eine fette musikalische Reise – vom verträumten Indie-Vibe bis zum Deutsch-Pop-Rock-Abriss.

Die Location war perfekt: Der Ringlokschuppen, mit seiner intimen, aber coolen Atmosphäre. So nah dran am Sound und an den Künstlern, das ist einfach Gold wert. Die Crowd, die am Start war, hatte richtig Bock und feierte jeden Ton. Und das ist doch, was zählt: Qualität statt Masse!
Rooftalk – Der Soundtrack zum Tagträumen
Pünktlich um 20 Uhr ging die Show los, und das Indie-Pop-Trio Rooftalk machte den Anfang. Und wie!
Ihr Sound ist einfach einzigartig: Indie-Pop aus Deutschland und England, der sich nicht anbiedert, sondern einfach in den Kopf geht. Die Stimmung, die sie von der Bühne projizierten, war anfangs „sehr chillig“, wie man es sich bei diesem Genre wünscht. Stell dir vor, du sitzt auf einer Dachterrasse, die Sonne geht unter, und genau diesen Vibe haben Rooftalk in den Schuppen geholt.

Das Publikum war sofort gefangen, die Köpfe wippten sanft, einige standen da und träumten vor sich hin. Das war kein lauter Aufschrei, sondern ein subtiler, emotionaler Punch, der gezeigt hat, wie viel Gefühl in den Songs der Jungs steckt. Die perfekte, entspannte Eröffnung, um alle aus dem Alltagsstress abzuholen. Absolut gelungen und stabil!
Philipp Hemmelmann & Band – Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf
Nachdem Rooftalk die emotionale Basis gelegt hatten, wurde es Zeit für den Lokalmatador. Philipp Hemmelmann, der Singer-Songwriter mit Mülheimer Wurzeln, kam auf die Bühne, und von da an ging der Pegel und die Laune nochmal ein Stück nach oben!
Philipp Hemmelmann war erstmals mit kompletter Band am Start! Das hat dem Abend die nötige Wucht gegeben. Wo vorher noch geträumt wurde, wurde jetzt gewippt, getanzt und mitgesungen. Der Abend wurde merklich „lockerer“, die Interaktion mit dem Publikum intensiver. Mit Nummern wie ‚Riskiere Krieg‘ und ‚Kleinigkeiten‘ hat die Band sofort gezeigt, wohin die Reise geht: Durchgestylte Gitarrenriffs und tighte Vocal Arrangements, die einfach nur fett funktionieren.

Besonders krass: Die Setlist war ein wilder Ritt durch seine Entwicklung. Alte Favoriten wie ‚Sir Henry‘ und ‚Sometimes‘ von seiner Leading Motion EP bekamen im vollen Bandsound einen unfassbaren Punch. Und natürlich durften die emotionalen Deutsch-Pop-Hymnen wie ‚Erinnerungen‘ und der Live-Kracher ‚Lange Nächte‘ nicht fehlen, die jeder Fan in der Crowd mitsingen konnte.
Highlights und eine kleine Überraschung: Die Cover-Slots! Dass er ‚Küss mich‘ von Ivo Martin und eine geniale Version von ‚Pocahontas‘ in die Setlist gepackt hat, zeigte, wie vielseitig und lässig diese Truppe ist. Zum Abschluss ballerten sie noch ‚Atme Aus‘ raus und ließen niemanden mehr stillstehen. Das war ein Abriss, der Bock auf mehr macht!
Ganz ehrlich: Mich hat dieser Auftritt, bzw. das Konzert wirklich beeindruckt. Für alle, die sich da nichts drunter vorstellen können: Stellt euch einen Gregor Meyle oder Johannes Oerding einfach 30 Jahre jünger vor und seht einen extrem talentierten Singer-Songwriter mit einer echt coolen Band. Einfach nur nice!
Ein paar Pics vom Abend























