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Kein Bild für Nazis

Kein Bild für Nazis: Klare Haltung von laut-geknipst.de

Klare Kante: Warum es von laut-geknipst.de kein Bild für Nazis gibt.

Hey, schön, dass du hier bist. Normalerweise siehst du auf meiner Seite laute Gitarren, schwitzende Crowds und die magischen Momente, die auf Konzerten und Events entstehen. Mein Job als Fotograf ist es, Emotionen und Energie einzufangen. Doch genau deshalb ist es mir wichtig, an dieser Stelle mal eine andere Art von Haltung zu zeigen. Kurz und knapp: Ich fotografiere keine Nazis, AFD Sympathisanten, keine AfD-Veranstaltungen und keine Events von Organisationen aus dem rechtsextremen Spektrum.

Warum? Weil „laut-geknipst.de“ für mehr steht als nur gute Fotos. Es geht um eine offene, laute und bunte Szene. Und die ist mit menschenverachtendem, rassistischem und antidemokratischem Gedankengut unvereinbar.

Vielleicht denkst du: „Ist doch nur ein Foto.“ Für mich nicht. Hier sind ein paar gute Gründe, warum meine Kamera bei bestimmten Leuten aus bleibt:

1. Meine Kamera ist keine Bühne für Hass. Professionelle Fotos geben eine Plattform und lassen Leute gut aussehen. Ich will und werde meine Arbeit nicht dafür hergeben, dass Ideologien, die Menschen ausgrenzen, diskriminieren und verletzen, ein sympathisches Gesicht bekommen. Hass und Hetze poliere ich nicht mit hochwertigen Bildern auf. Punkt.

2. Schutz für unsere Szene – Schutz für dich! Die Musik- und Eventkultur, in der ich mich als Fotograf bewege, ist ein Safe Space für alle. Für Menschen jeder Hautfarbe, jeder Herkunft, jeder sexuellen Orientierung und jeder Identität. Rechtsextreme Ideologien sind eine direkte Bedrohung für genau diese Vielfalt. Meine klare Haltung ist auch ein Zeichen der Solidarität und des Schutzes für meine Kunden, Partner und die ganze Community. Ihr sollt wissen: Ich stehe an eurer Seite.

3. Marke, Werte und so – das passt einfach nicht. „laut-geknipst.de“ ist mein Baby. Und mein Baby ist weltoffen, tolerant und antifaschistisch. Eine Zusammenarbeit mit Leuten, die das genaue Gegenteil vertreten, würde alles verraten, wofür ich als Fotograf und Mensch stehe. Das wäre nicht nur schlecht für mein Business, sondern vor allem für mein Gewissen.

4. Kein Bock auf Propaganda. Einmal abgeliefert, habe ich kaum noch Kontrolle darüber, was mit meinen Bildern passiert. Die Gefahr, dass meine Fotos für Wahlplakate, Social-Media-Hetze oder andere Propagandazwecke missbraucht werden, ist real. Dieser Gefahr setze ich meine Kunst erst gar nicht aus. Problem gelöst.

5. Weil ich Bock auf meinen Job haben will. Ganz ehrlich: Gute Fotos entstehen aus einer Verbindung, aus einem Vibe. Ich kann keine authentischen und energiegeladenen Bilder von Menschen machen, deren Weltbild ich zutiefst verabscheue. Meine künstlerische Integrität und meine Freude am Job sind mir heilig.
Diese Entscheidung ist für mich nicht verhandelbar. Sie ist ein klares Bekenntnis zu den Werten, die eine freie, bunte und laute Gesellschaft ausmachen. Und genau die feiere ich am liebsten – mit meiner Kamera, auf Konzerten, Festivals und Events.

Deshalb unterstütze ich aus voller Überzeugung Initiativen wie Kein Bock Auf Nazis und Laut Gegen Nazis. Und weil Haltung auch im Kleinen beginnt, supporte ich als Dülmener Bürger nun auch die Initiative Dülmen bleibt bunt. Denn egal ob im Moshpit oder in meiner Heimatstadt: Für Nazis ist hier kein Platz.

Zwei Personen mit Antifa-T-Shirts bei Sonnenschein.
laut-geknipst hat: Kein Bock auf Nazis

Danke für dein Verständnis und danke, dass du diese Haltung teilst.

Let’s keep the scene a safe space. Peace!

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