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Die TONartisten im einsA: Ein Dülmener Kulturgut begeistert in Harmonie

Klangvolle Sonntagsfreude: Die TONartisten begeisterten im einsA Dülmen

Es gibt kulturelle Ankerpunkte in einer Stadt, die mehr sind als nur ein Programmpunkt im Kalender – mit ihnen entsteht Gemeinschaft. Der Chor „die TonArtisten“ ist ein solcher Anker in Dülmen. Am vergangenen Sonntagnachmittag bewies das Ensemble einmal mehr, warum es diesen Status verdient hat. Im gut gefüllten Saal des Kulturzentrums einsA luden die Sängerinnen und Sänger zu einem Konzert, das bei freiem Eintritt eine offene und herzliche Einladung an alle Musikfreunde der Stadt war. 

Ein Aushängeschild mit Geschichte und Charakter

Für jene, die den Chor zum ersten Mal erlebten, sei gesagt: Die TonArtisten sind eine feste Größe im lokalen Kulturleben. Gegründet im Jahr 2009 als Projekt der Musikschule „dieTONart“, hat sich das Ensemble unter der beständigen Leitung von Christian Przybyl zu einem wahren musikalischen Aushängeschild der Institution entwickelt. Diese Kontinuität in der Führung und die tiefe Verankerung in der Musikschule sind entscheidende Faktoren für den Erfolg und die bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit des Chores. 

Chor singt vor Publikum in einem Raum.
TONartisten mit September Edition im einsA Dülmen

Während viele Chöre die Herausforderungen der Corona-Pandemie nicht überstanden, haben die TonArtisten nach einer Zwangspause nicht nur weitergemacht, sondern erfreuen sich seither an stetigem Wachstum – ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt und die Leidenschaft, die in dieser Gruppe stecken.

Ein Nachmittag voller musikalischer Vielfalt

Diese Leidenschaft war auch im einsA von der ersten bis zur letzten Minute spürbar. Das angekündigte „moderne Programm“ hielt, was es versprach, und zeigte die beeindruckende Bandbreite des Chores. Von gefühlvollen Balladen wie „A Million Dreams“ bis zu deutschen Pop-Hymnen wie „Einer von 80 Millionen“ – die Auswahl war ebenso vielseitig wie die Stimmen selbst. Eine besondere Stärke des Konzepts waren die integrierten Solo-Beiträge einzelner Mitglieder, die dem Programm eine sehr persönliche und abwechslungsreiche Note verliehen.

Musiker spielt Mundharmonika und Klavier gleichzeitig.
TONartist Christian als Multitalent spielt mit Mundharmonika den Flügel

Chorleiter Christian Przybyl verstand es meisterhaft, nicht nur das Ensemble zu dirigieren, sondern auch das Publikum mit Charme und Feingefühl einzubinden. Sein Talent, eine Verbindung zu schaffen, machte den Nachmittag zu einem gemeinsamen Erlebnis. Dies spiegelte sich auch in den kleinen, sympathischen Details wider: Für den guten Ton sorgte Chormitglied Peter eigenhändig an der Technik, und vor dem Klassiker „Amazing Grace“ entlockte Przybyl dem Publikum mit einem augenzwinkernden „Last Christmas“-Intro am Flügel ein kollektives Schmunzeln.

Fazit: Eine Einladung, die man annehmen sollte

Das Konzert der TonArtisten war ein wunderbares Beispiel dafür, wie Musik Menschen zusammenbringt. Es war ein qualitativ hochwertiger, emotionaler und unkomplizierter Kulturnachmittag, fernab von Couch und 0815 Programm. Danke dafür! <3

Impressionen vom Nachmittag

P.s.: Wer diesen Genuss verpasst hat, sollte sich den 29. November vormerken: Dann geben die TONartisten ihr traditionelles Adventskonzert in der Kirche in Rorup. Ein Termin, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

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